„Das Einzige, was man unbedingt wissen muss,

ist der Standort der Bibliothek.“
– Albert Einstein

"Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau

"Der Roman versprüht einen Charme wie "Die fabelhafte Welt der Amelie" oder auch "Léon und Louise"", hatte ich in einer Rezession gelesen und mich davon überzeugt, zu diesem Buch zu greifen:

Wenig verwunderlich ist es daher, dass es um eine junge, hübsche und ein wenig verträumte Französin geht.

Die junge Französin heißt Aurélie. Erst stribt Aurélies Vater, dann verlässt sie auch noch ihr Freund. Vom Kummer geplagt streift sie stundenlang durch Paris. Zufällig landet sie dabei in einem kleinen Buchladen und kauft sich dort den Roman "Das Lächeln der Frauen". Schon die ersten Zeilen des Buches zieht sie in seinen Bann: denn dort wird offensichtlich ihr kleines Restaurant beschrieben und eine Frau - eine Frau, die nur sie sein kann. Begeistert von dem Buch, das sie den Kummer vergessen lässt, will sie den Autor kennenlernen und das Geheimnis lüften, warum er über sie und ihr Restaurant geschrieben hat. Aurélie versucht daher über dessen Lektor André in Kontakt mit dem scheuen Autor zu treten. Doch dieser versucht sie zunächst abzuwimmeln... aus gutem Grund.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht der Restaurantbesitzerin Aurélie und dem Lektor André geschrieben und erinnert mich damit an "Gut gegen Nordwird" von Daniel Glattauer. Einmal angefangen konnte ich dieses unterhaltsame Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ein sehr schöner Roman über die Liebe.